Ratgeber: Hyperhidrose: Leben mit übermäßigem Schwitzen

Hyperhidrose ist die Bezeichnung für das übermäßige, unkontrollierte und häufig ohne äußere Ursachen auftretende Schwitzen. Betroffene leiden unter ständiger Schweißbildung, selbst ohne Anstrengung oder Stress. Auslöser dieses krankhaften Schwitzens kann eine Störung des vegetativen Nervensystems sein. Hyperhidrose tritt aber auch als Begleiterscheinung einiger neurologischer oder internistischer Grunderkrankungen auf.

Das Problem ist vergleichsweise stark verbreitet, Millionen Menschen sind davon betroffen. Eine im Fachmagazin „Ärzteblatt“ veröffentliche Übersichtsarbeit stellt fest: „Insgesamt leiden etwa 3 % der Bevölkerung an einer Hyperhidrose, 51 % davon an einer fokalen axillären Hyperhidrose.“

Wir stellen im Folgenden die verschiedenen Arten der Hyperhidrose, die Symptome und Diagnostik sowie Behandlungsmöglichkeiten für das krankhafte Schwitzen vor.