7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen bei Männern im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Betroffene Körperteile bei Nachtschweiß-Attacken
Wenn Männer im Schlaf stark schwitzen, macht sich dies häufig vor allem an den folgenden Körperstellen bemerkbar:
- Brust und Oberkörper
- Kopf und Nacken
- Beine
Wo sich Nachtschweiß eher weniger zeigt, sind Hand- und Fußflächen sowie die Achseln. Diese Bereiche sind bei einer Neigung zu übermäßigem Schwitzen vor allem tagsüber von heftigen Schweißausbrüchen betroffen.
Schweißnasse Laken: Die Folgen von starkem Nachtschweiß
Ob am Oberkörper, dem Kopf oder an den Beinen: Starkes Schwitzen in der Nacht ist belastend – egal, an welchem Körperteil es auftritt. Komplett durchgeschwitzte Nacht- und Bettwäsche gehören zu den leidigen Begleiterscheinungen. Das macht ein relaxtes Durchschlafen in der Regel unmöglich. So führt starkes Schwitzen in der Nacht bei Männern oft zu Schlafstörungen und Schlafmangel – und das kann sich dann in Leistungsschwäche und psychischen Problemen äußern.
Mögliche Ursachen, wenn Männer Nachtschweiß entwickeln
Die Gründe, aus denen sich eine Neigung zum starken Schwitzen während der Nacht bei Männern entstehen kann, sind vielfältig. Die einfachsten und am leichtesten zu behebenden Auslöser für nächtliche Schweißausbrüche sind u. a. ein unpassendes Schlafklima, zu stark gewürztes Essen am Abend sowie übermäßiger Alkoholgenuss. Diese Auslöser für Schweißattacken lassen sich durch luftige Schlafkleidung, ein gut gelüftetes, kühles Schlafzimmer und den Verzicht auf sehr scharfes oder würziges Essen sowie auf große Mengen Alkohol vor dem Schlafengehen beheben.
Es gibt allerdings neben diesen Ursachen auch diverse Erkrankungen, die der Grund für nächtliches Schwitzen bei Männern sein können:
- Erkältungen und Grippe
- Neurologische Erkrankungen wie Parkinson
- Krebserkrankungen wie Lymphdrüsenkrebs
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes
- Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn
- Knochenmarkerkrankungen wie Osteomyelofibrose
Während die meisten Männer beim nächtlichen Schwitzen während einer Erkältung Ruhe bewahren, sollten länger anhaltende Nachtschweiß-Episoden durchaus ernst genommen werden: Dauert das Phänomen nämlich länger als vier Wochen an, kann tatsächlich eine ernste Krankheit dahinter stecken. Dann sollten Betroffene sich unbedingt an einen Arzt wenden, um die Ursache des Schwitzens in der Nacht medizinisch abklären zu lassen.
Phasen von Hormon-Umstellungen verantwortlich für nächtliches Schwitzen bei Männern
Viele Männer beobachten das Phänomen des nächtlichen Schwitzens vor allem in Phasen hormoneller Veränderungen an sich. Die beiden großen Phasen der hormonellen Umstellung beim Mann liegen in der Pubertät als Jugendliche sowie in den Wechseljahren im mittleren Alter. Denn auch Männer machen das sogenannte Klimakterium durch, mit ähnlichen Symptomen und Begleiterscheinungen wie bei den Frauen. Vor allem Hitzewallungen sind dann sehr belastend – und können unter anderem zu Schweißausbrüchen in der Nacht führen. Bei Männern wird diese Phase, die meist in der Zeit zwischen dem 40. Und 50. Lebensjahr eintritt, als Andropause bezeichnet.
Übermäßiges Schwitzen bei Männern in der Nacht: Behandlungsmöglichkeiten
Um den belastenden Nachtschweiß in den Griff zu bekommen, haben betroffene Männer verschiedene Behandlungsoptionen: Zum einen kann und sollte man eine Therapie für die auslösende Krankheit suchen, falls eine Erkrankung die Ursache für die Schweißattacken ist. Ob Diabetes, Schilddrüsenfunktionsstörung, Parkinson oder Krebserkrankung: Die Aufmerksamkeit sollte bei schweren Erkrankungen immer auf der Bekämpfung dieser Krankheit liegen.
Gegen das Schwitzen an sich können Männer mit einer Neigung zu starkem Nachtschweiß allerdings auch etwas tun. Mit speziellen Mitteln kann man nämlich gezielt auf die Schweißdrüsen einwirken und diese in der Schweißproduktion hemmen.
Mittel gegen das nächtliche Schwitzen bei Männern
Die am häufigsten genutzten Mittel gegen die starke Schweißbildung bei Männern sind Antitranspirante. Es gibt zudem auch Hausmittel, denen ein hilfreicher Effekt bei dem Problem zugeschrieben wird.
Abhilfe bei starkem Nachtschweiß durch Antitranspirante
Die größte Wirkung bei starkem Nachtschweiß versprechen Antitranspirante. Durch das Aluminium in diesen Mitteln können die Schweißdrüsen abgedichtet werden, so dass weniger Schweiß austritt. Um diese Wirkung zu erzielen, ist die regelmäßige Anwendung der Antitranspirante wichtig: Die Mittel werden als Schaum, Gel oder Lotion auf betroffene Körperstellen wie Oberkörper, Kopf oder Beine aufgetragen und wirken über Nacht ein.
Hausmittel bei starker Schweißbildung
Wer vor dem Einsatz von Antitranspiranten zunächst Hausmittel gegen den unangenehmen Nachtschweiß bei Männern ausprobieren möchte, sollte die wichtigsten im Haushalt vorhandenen Mittel gegen Schwitzprobleme kennen.
Die Hausmittel, denen die beste Wirkung gegen Schweißausbrüche zugeschrieben wird, sind:
- Salbei
- Apfelessig
- Natron
- Zitrone
- Pfefferminztee
- Kamille
Zum Thema „Methoden gegen Nachtschweiß“ gibt es einen eigenen Artikel, in dem die verschiedenen Möglichkeiten zur Schweißbekämpfung ausführlich dargestellt werden.
Zu beachten:
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