7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen in der Nacht bei Frauen im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Mögliche Auslöser für den Nachtschweiß bei Frauen
Es gibt einige mögliche Ursachen für eine plötzliche Neigung zum nächtlichen Schwitzen, die geschlechterübergreifend sind. Darunter fallen z. B. unerkannte Krankheiten wie Stoffwechselstörungen oder Tumorerkrankungen, deutlich sichtbare vorübergehende Erkrankungen wie Grippe oder Erkältung, ein zu scharf gewürztes Abendessen oder auch ein zu warmes Schlafzimmer. Hinzu kommen jedoch mögliche Auslöser für Schweißattacken, die auf hormonellen Umstellungen im weiblichen Körper basieren und daher nur auf Frauen zutreffen.
Generell gilt folgende Empfehlung: Hält das nächtliche Schwitzen länger als vier Wochen an, sollten sich Betroffene an einen Arzt wenden. Nur ein Mediziner kann feststellen, ob eventuell eine behandlungswürdige Krankheit als Auslöser hinter den Schweißattacken steckt.
Wechseljahre: Hitzewellen als Schwitz-Auslöser
Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine belastende Phase ihres Lebens. Sie können sich über mehrere Jahre hinziehen und sind durch hormonelle Veränderungen im Körper gekennzeichnet. Zu den häufigsten Begleiterscheinungen während der Wechseljahre gehören Hitzewallungen: ein sekundenschnell aufsteigendes Hitzegefühl, das von Jetzt auf Gleich zu heftigen Schweißausbrüchen führt. Das kann auch während der Nacht auftreten und dann zu starkem Nachtschweiß bei den betroffenen Frauen führen. Beeinflussen lässt sich dieses Phänomen kaum, weshalb Betroffene häufig versuchen, das Schwitzen bei Hitzewellen mit Anti-Schweiß-Mitteln einzudämmen.
Zum Thema „Nachtschweiß in den Wechseljahren“ gibt es bei uns einen gesonderten, ausführlichen Artikel.
Schwitzen während der Menstruation
Die monatliche Periode ist eine Zeit des hormonellen Auf und Ab im weiblichen Körper. Dies äußert sich bei vielen Frauen in Stimmungsschwankungen, kann jedoch auch eine Störung in der Temperaturregulierung des Körpers zur Folge haben. Dadurch kann es passieren, dass Betroffene während der Menstruation zu starkem Schwitzen neigen – auch in der Nacht. Diesen nächtlichen Schweißattacken ist man jedoch nicht wehrlos ausgeliefert, sondern kann mit passenden Mitteln gegensteuern.
Zum Thema „Nachtschweiß während der Menstruation“ gibt es bei uns einen eigenen Artikel.
Nachtschweiß in der Schwangerschaft
Schwangerschaften zählen zu den Phasen im Leben einer Frau, in denen die hormonelle Achterbahn besonders starke Höhen und Tiefen aufweist. Durch die zahlreichen Hormonumstellungen während der verschiedenen Trimester einer Schwangerschaft kann auch eine Neigung zu verstärktem Schwitzen entstehen. Nachtschweiß ist daher in der Schwangerschaft ein sehr häufiges Phänomen.
Zum Thema „Nachtschweiß in der Schwangerschaft“ haben wir einen eigenen Artikel verfasst.
Nächtliche Schweißausbrüche nach der Geburt
Nach der Geburt gehört Nachtschweiß für viele Frauen ebenfalls zum „allnächtlichen“ Alltag. Vor allem durch die Anstrengungen, denen sich der durch den Geburtsvorgang ohnehin erschöpfte Körper in der ersten Zeit mit dem Baby stellen muss, können verstärkte Schweißausbrüche ausgelöst werden.
Zum Thema „Nachtschweiß nach der Geburt“ finden Sie bei uns einen umfassenden eigenen Artikel.
Begleiterscheinungen bei dauerhaftem nächtlichen Schwitzen
Für die meisten Betroffenen gehören die direkten Auswirkungen nächtlicher Schweißattacken wie durchnässte Kleidung und Bettwäsche und ständiger Schweißgeruch zu den unangenehmsten Folgen des Schwitzens im Schlaf. Doch das Problem hat auch noch weitere negative Folgeerscheinungen, die man bedenken sollte bei der Frage, ob man sich Abhilfe gegen den Nachtschweiß holt.
So kann sich die ständig feuchte Haut entzünden, weil durch den Schweiß auf Dauer das schützende Mikrobiom auf der Hautoberfläche angegriffen wird. Die Folge können schmerzhafte Ekzeme sein, die eine langwierige Behandlung benötigen. Hinzu kommen Schlafstörungen und Schlafmangel aufgrund der nächtlichen Schweißausbrüche. Auch psychische Begleiterscheinungen gehen oft mit nächtlichem Schwitzen einher: Betroffene Frauen können wegen des gestörten Schlafs Depressionen entwickeln. Da heftiges Schwitzen auch oft mit starkem Schweißgeruch einher geht, leidet bei vielen Betroffenen auch das Selbstbewusstsein. Menschen mit einer Neigung zu starkem Schwitzen in der Nacht sind aufgrund ständiger Müdigkeit zudem häufig auch in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
All diese belastenden Begleiterscheinungen sprechen dafür, dass betroffene Frauen aktiv etwas gegen dauerhaften Nachtschweiß unternehmen.
Mittel gegen den Nachtschweiß bei Frauen: Was hilft bei nächtlichem Schwitzen?
Mit bewährten Mitteln können betroffene Frauen gegen Nachtschweiß vorgehen. Im ersten Schritt sollte natürlich die Ursachenforschung stehen. Wer den Verdacht auf eine zugrunde liegende Erkrankung hat, sollte für diese Ursachenforschung unbedingt einen Arzt aufsuchen. Sind jedoch Auslöser wie Schwangerschaft, Menstruation oder Wechseljahre für nächtliche Schweißattacken verantwortlich, gibt es diverse Methoden, die unerwünschte Schweißbildung einzudämmen.
Mittel der Wahl sind dabei in erster Linie Antitranspirante, die die Schweißdrüsen abdichten können. Das kann dazu führen, dass kein Schweiß mehr nach außen gelangt – so dass die nass geschwitzten Bettlaken der Vergangenheit angehören. Neben Antitranspiranten gibt es auch einige Hausmittel, denen hilfreiche Effekte gegen den Nachtschweiß nachgesagt werden, wie Salbei und Apfelessig. Auch diverse homöopathische Mittel werden von einschlägigen Quellen bei dem Problem empfohlen.
Wer bei der Ursachenforschung feststellt, dass die falsche Ernährung, Bekleidung oder Bettwäsche der Auslöser für das Schwitzen in der Nacht ist, kann das Problem mit einfachen Mitteln beheben: Luftige Kleidung, eine gut belüftete Federkern- oder Kaltschaum-Matratze sowie kühlende Bettwäsche sind in diesen Fällen oft ebenso hilfreich wie der Verzicht auf stark gewürzte Speisen zum Abendessen.
Zum Thema „Was hilft bei Schwitzen in der Nacht“ bieten wir einen gesonderten, umfassenden Artikel.
Zu beachten:
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