7 Antitranspirante gegen plötzliches starkes Schweißgeruch unter den Achseln
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Wenn der Schweiß plötzlich stinkt: mögliche Ursachen
Wenn man plötzlich zu starkem Schwitzen neigt, ist die Ergründung der Ursachen wichtig. Warum stinkt mein Schweiß plötzlich? – Diese Frage könnte eventuell eine unerkannte Krankheit als Antwort haben. Die Geruchsnote des Schweißes kann manchmal erste Hinweise in diese Richtung geben. So kann Körpergeruch mit süßlicher Note durch Erkrankungen wie Diabetes hervorgerufen werden. Leberstörungen wiederum äußern sich eher in scharfem bis beißendem Körpergeruch, weil die Leber dann häufig nicht mehr ausreichend Ammoniak abbaut. Hat man das Gefühl, der Schweiß stinkt plötzlich etwas nach Fisch, ist eine Möglichkeit die Stoffwechselerkrankung Trimethylaminurie (TMAU). Urin-artiger Körpergeruch oder plötzlich nach Urin stinkender Schweiß hingegen kann auf eine Funktionsstörung der Nieren hindeuten.
Über unerkannte Krankheiten hinaus gibt es auch hormonelle Ursachen, warum Achselschweiß plötzlich riecht oder schneller Schweißgeruch in anderen Körperregionen auftritt.
Plötzlich starker Schweißgeruch bei Frauen
Die Schweißproduktion bei Frauen unterscheidet sich grundsätzlich nicht vom Schwitzen bei Männern – doch die Geruchsnote ist oft anders. Der Schweiß bei Frauen riecht eher säuerlich, während Männer eher beißend-scharfe Noten beim Körpergeruch produzieren. Dies liegt in der unterschiedlichen Zusammensetzung der aus den apokrinen Schweißdrüsen abgegebenen Flüssigkeiten begründet. Diese Schweißproduktion ist hormonell gesteuert. Deshalb liegen oft hormonelle Ursachen zugrunde, wenn Schweiß plötzlich stinkt. Bei Frauen kommt dies häufig während der Wechseljahre sowie in der Schwangerschaft vor. Beiden Geschlechtern gemein ist, dass während der Pubertät oft plötzlich starker Achselgeruch und vermehrte Schweißbildung auftritt.
Wechseljahre als Ursache für Schweißausbrüche
Wenn eine Frau in die Menopause eintritt, geht die Östrogen-Produktion in ihrem Körper zurück. Dies sorgt für verschiedene körperliche Veränderungen. Diese Phase der Veränderungen ist geprägt durch unangenehme Begleiterscheinungen wie plötzliche Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Aufgrund der hormonellen Umstellung stellen viele Betroffene auch plötzlich mehr Schweißgeruch an sich fest. Die gute Nachricht: Nach der Phase der Wechseljahre normalisiert sich dieses System in der Regel wieder. Doch während dieser Zeit leiden viele Frauen unter dem verstärkten Schwitzen und plötzlichen starken Schweißgeruch.
Schweiß stinkt plötzlich wegen einer Schwangerschaft
Eine hormonelle Umstellung im weiblichen Körper erfolgt auch während einer Schwangerschaft. Auch in dieser Zeit zählen verstärktes Schwitzen und das Gefühl „der Schweiß stinkt plötzlich“ zu den verbreiteten Phänomenen. Weil der Körper der Frau in dieser Zeit eine extreme Belastungsphase durchläuft, sind plötzliche Schweißausbrüche keine Seltenheit. Schließlich muss der Organismus das heranwachsende Ungeborene mit versorgen, was eine große Belastung darstellt. Nach der Schwangerschaft endet die übermäßige Schweißproduktion in der Regel. Auch der Körpergeruch normalisiert sich nach der Geburt bei den meisten Frauen wieder. Während der Dauer der Schwangerschaft können extremes Schwitzen und plötzlicher Körpergeruch jedoch sehr unangenehm sein.
Plötzlich stinkender Schweiß bei Männern
Auch Männer durchlaufen Phasen hormoneller Umstellung, die sich in Symptomen wie plötzlich starkem Achselgeruch äußern können. Die wichtigste Phase dieser Art ist die Pubertät: Wie bei Mädchen, so bilden sich während der Pubertät auch bei den Jungen die apokrinen Schweißdrüsen. Diese sind auch unter der Bezeichnung „Duftdrüsen“ bekannt. Der Schweiß aus diesen Drüsen ist stark mit dem körpereigenen Geruch eines Menschen versehen. Da man dieser Geruch auch für einen selbst neu ist, haben nicht wenige Jugendliche das Gefühl, der Schweiß stinkt plötzlich.
Zudem gibt es auch eine Phase hormoneller Veränderung bei Männern, die den Wechseljahren der Frau ähnelt. Ab zirka dem 40. Lebensjahr beginnt der Testosteronspiegel beim Mann rapide zu fallen. Dies hat körperliche und mentale Auswirkungen wie Lustlosigkeit, Abgeschlagenheit oder nachlassende Leistungsfähigkeit. Die Neigung zu starkem Schwitzen ist ebenfalls nicht selten in dieser Zeit – oft allein deshalb, weil der Körper sich für „normale“ Leistung stärker anstrengen muss. Es gibt sogar einen wissenschaftlichen Begriff für diese Phase: Andropause.
Was hilft gegen plötzlichen starken Schweißgeruch?
Was auch immer die Ursachen für das starke Schwitzen sind: Wenn der Schweiß plötzlich stinkt, kann man dagegen verschiedene Mittel einsetzen. Viele Betroffene nutzen Deos – vor allem, um den starken Schweißgeruch zu überdecken. Allerdings kann selbst das beste aluminiumfreie Deo nichts weiter gegen Schweißausbrüche tun, als den Geruch einzudämmen. Echte Linderung finden die meisten Betroffenen aber nur, wenn sie auf Mittel zurückgreifen, die die Schweißproduktion drosseln. Als besonders wirksam dafür gelten Antitranspirante. Sie enthalten Aluminiumchlorid, das durch Reaktion mit körpereigenem Eiweiß für ein Abdichten der Schweißdrüsen sorgt. Plötzlich starker Achselgeruch durch vermehrte Schweißbildung lässt sich z. B. mit Roll-on Antitranspiranten bekämpfen – wie dem Sweat-Off Antitranspirant Roll-On dem Testsieger in unserem Vergleich bekämpfen.
Doch selbst, wenn man den Schweißfluss mit solchen Antitranspiranten in den Griff bekommt, sollte man einen Arzt konsultieren, wenn der Schweiß plötzlich aus unerklärlichen Gründen stinkt. Das ist wichtig, um ernsthafte Erkrankungen als Ursache auszuschließen.
Zu beachten:
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