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Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Vergleichssieger
1
15.03.2025
1,3
Sehr gut
98 von 100 Punkten
4
15.03.2025
3,0
gut
74 von 100 Punkten
Die Schweißproduktion ist unter den Achseln besonders hoch. Gerade bei sportlicher Anstrengung, hohen Außentemperaturen und psychischem Stress kommt es zu besonders heftigen Schweißausbrüchen. Auch hormonelle Umstellungen werden oft von verstärkter Neigung zum Schwitzen begleitet, ebenso können Erkrankungen oder auch die Nebenwirkung von Medikamenten für übermäßig starke Schweißausbrüche sorgen. Es gibt aber auch Fälle, wo Betroffene ohne erkennbaren Grund heftig schwitzen – man spricht dann von starkem bis krankhaftem Schwitzen.
Egal, aus welchem Grund man schwitzt: Das Resultat sind oft deutliche Schweißflecken, besonders unter den Achseln, am Oberkörper, unter den Brüsten sowie am Rücken. Die Flecken entstehen zunächst durch die Schweißnässe, bleiben aber auch nach dem Trocknen der Kleidung zurück. Denn der Schweiß enthält Salze und andere Inhaltsstoffe, die sichtbare und bleibende Spuren hinterlassen.
Um Schweißflecken vorzubeugen, kann man einiges tun. Bei der Frage „Was kann man gegen Schweißflecken machen?“ ist vor allem die Wahl der richtigen Kleidung entscheidend. Dabei geht es zum einen um Farben und Gewebearten und zum anderen um Schnittformen und mehrlagige Kleidung.
Es empfiehlt sich zur Vorbeugung von Schweißflecken, auf eher dunkle Outfits zu setzen, auf denen nasse Flecken kaum sichtbar sind. Ein guter Tipp, um Schweißflecken vorzubeugen, ist auch das Tragen mehrerer Lagen: Selbst bei hohen Temperaturen sollte man zwei Lagen Kleidung übereinander tragen – beispielsweise ein Unterhemd unter dem Business-Hemd. Die untere Lage fängt den Schweiß gewissermaßen ab, so dass er nicht bis zum Oberhemd oder der Bluse durchdringt. Wer von Achselnässe betroffen ist, sollte also immer ein Unterziehshirt tragen.
Auch die Atmungsaktivität der Bekleidung spielt eine wichtige Rolle beim Verhindern von Schweißflecken: Je besser belüftet die vom Schwitzen betroffenen Körperregionen sind, desto weniger staut sich der Schweiß. Als hochwertige Gewebeart für aktive Menschen hat sich Merinowolle erwiesen: Dieser Naturstoff saugt die Feuchtigkeit beim Schwitzen auf, ist antibakteriell und trocknet schnell. Unabhängig von den Stoffen gilt: Je lockerer die Kleidung am Körper sitzt, desto geringer das Problem mit den Schweißflecken. Denn in lockerer Kleidung wird der Körper besser belüftet und Schweiß kann auf der Haut verdunsten, statt in der Kleidung Flecken zu hinterlassen.
Gegen Schweißflecken unter den Achseln kann man auch aktiv etwas machen, indem man sogenannte Anti-Schweiß-Pads einsetzt: Das sind Pads aus Baumwolle oder hautfreundlichem Vlies, die auf die Achselhöhle zugeschnitten sind. Sie werden mit hautverträglichem Kleber sanft befestigt und können über Stunden getragen werden, um den lästigen Schweiß auffangen. Speziell vor potenziell schweißtreibenden Situationen wie Business-Meetings, Vorträgen im Studium, einem Date oder auch körperlicher Anstrengung lohnt sich das Anbringen solcher Achselpads, um peinlichen Schweißflecken vorzubeugen.
Wer Schweißflecken in der Kleidung kennt, weiß, wie hartnäckig diese Flecken sein können: Das Waschen in der Waschmaschine verstärkt das Problem häufig sogar, weil die Tenside in modernen Waschmitteln mit den Rückständen im Gewebe reagieren und für ein Verhärten der Schweißflecken sorgen können. Es gibt aber spezielle Hilfsmittel, um Schweißflecken aus der Kleidung zu entfernen: Essig- oder Zitronensäure haben sich als besonders wirksam erwiesen. Die Kleidung wird dabei in aufgelöster Zitronensäure oder Essigessenz über Nacht eingelegt, so dass sich die hartnäckigen Flecken anlösen. Danach können die Kleidungsstücke in der Maschine gewaschen werden.
Der beste Weg, Schweißflecken zu vermeiden, ist es, das Schwitzen einzudämmen. Denn wo kein Schweißausbruch, da kein Schweißfleck. Als wirksame Mittel, um die Schweißproduktion zu verringern, haben sich eine bewusste Ernährung sowie Antitranspirante erwiesen. Letztere sind die bekanntermaßen zuverlässigste Möglichkeit, die Schweißproduktion deutlich zu verringern, wodurch sich Schweißflecken vermeiden lassen.
Es gibt diverse Nahrungsmittel, die für eine besonders starke Schweißbildung sorgen. Darunter fallen sämtliche scharfen Gerichte, die den Stoffwechsel und damit auch das Schwitzen ankurbeln. Auch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und Cola sowie Schwarzer Tee gelten als durchaus „schweißtreibend“. Zudem sorgt sehr kalorienreiche Nahrung für eine erhöhte Durchblutung und eine verstärkte Wärmeentwicklung im Körper. Um starkes Schwitzen zu vermeiden und dadurch Schweißflecken zu verhindern, empfiehlt sich also der Verzicht auf sehr scharfe oder sehr hochkalorische Speisen und auf koffeinhaltige Getränke.
Antitranspirante sind für viele Betroffene mit starkem Schwitzen das wichtigste Mittel. Diese Produkte enthalten Aluminiumsalze, die die Schweißdrüsen abdichten, so dass weniger Schweiß austritt. Das nennt man adstringierende Wirkung. Antitranspirante sind in verschiedenen Applikationsformen erhältlich, die für unterschiedliche Körperregionen gedacht sind. Mit Roll-ons bekämpft man schweißnasse Achseln und mit Lotions oder Antitranspirant-Schaum lässt sich etwas gegen das Schwitzen an Hand- und Fußflächen sowie im Gesicht oder am Rumpf tun. Antitranspirante werden abends aufgetragen und wirken über Nacht ein.
Um die Schweißproduktion einzudämmen, gibt es bewährte Antitranspirante. Dazu zählen unter anderem Roll-ons für den Kampf gegen Achselnässe und damit die Vorbeugung von Schweißflecken unter den Achseln. Für Menschen mit besonders sensibler Haut oder der Neigung zu Hautreizungen empfiehlt sich die Nutzung von Sensitiv-Varianten wie dem Sweat-Off Sensitive Roll-on. Statt Aluminiumchlorid kommt darin Aluminiumlaktat zum Einsatz, welches als besser verträglich für sensible Haut gilt.
Wer Schweißflecken an Rücken oder Oberkörper vorbeugen möchte, kann dafür Antitranspirant-Schaum einsetzen.