7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen bei Stress und Aufregung
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Ursachen für das Schwitzen vor Aufregung
Schweißausbrüche bei Stress resultieren aus psychischer Belastung – und nicht, wie im Normalfall, aus körperlicher Anstrengung. Bei Aufregung schwitzen , das ist typisch für Situationen wie Prüfungen, Bewerbungsgespräche, erstes Date oder auch Präsentationen. Denn viele Menschen haben ein Problem mit ihrem Selbstbewusstsein, wenn sie irgendwo im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen oder das Gefühl haben, sich bewähren oder im besten Licht darstellen zu müssen. Starkes Schwitzen bei Stress und extreme Schweißausbrüche bei Nervosität sind meist ein Anzeichen mangelnder psychischer Belastbarkeit. Das kann sich zum Beispiel schon damit erklären lassen, dass der Betroffene ein eher introvertierter Mensch ist. Möglich ist auch, dass fehlendes Vertrauen ins eigene Können oder Wissen sich im Schwitzen durch Angst äußert – aus Angst vor dem Versagen. Bekannt sind solche Selbstzweifel als Impostor-Syndrom. Vor Angst schwitzen ist für viele eine echte Horrorvorstellung, denn gerade in psychisch anspruchsvollen Situationen möchte man in der Regel das genaue Gegenteil von Angst repräsentieren: Souveränität. Und wenn eine die Nerven zum Schwitzen bringen, wirkt man alles andere als souverän und selbstsicher.
Emotionales Schwitzen: Folgeerscheinungen & Begleiterscheinungen
Psychisch bedingtes Schwitzen zeigt sich oft sehr deutlich: Achselschweiß durch Nervosität, nervöses Schwitzen am Kopf, sogar Schwitzen am Po bei Aufregung ist nicht selten. Verbunden damit ist häufig auch ein deutlicher Schweißgeruch. All diese Faktoren tragen oft zur Verschlimmerung der Situation bei: Weil einem das Schwitzen wegen Nervosität peinlich ist, erhöht sich das Stresslevel – und damit der Schweißfluss.
Nervöses Schwitzen: Am stärksten betroffene Körperstellen
Psychisches Schwitzen kann an allen Körperstellen auftreten – von Achselschweiß bei Aufregung über nervöses Schwitzen im Gesicht oder an Brust und Rücken bis hin zu Schweißbildung im Intimbereich. Achselschweiß durch Stress ist vielen Betroffenen besonders peinlich, weil die daraus resultierenden Schweißflecken und der Schweißgeruch besonders deutlich wahrnehmbar sind. Achselnässe bei Stress kann man aber zumindest durch dunkle Kleidung und Deo etwas kaschieren.
Deutlich erkennbar wird Stress auch durch Schwitzen im Gesicht, vor allem, wenn sich an Stirn oder Wangen Schweißperlen oder ganze Schweißflüsse bilden. Kaum verbergen lassen sich auch schwitzige Hände bei Nervosität, denn in den wenigsten Stresssituationen lassen sich schweißfeuchte Handflächen vor dem Umfeld verstecken.
Nasse Hände durch Psyche beziehungsweise psychische Belastung zu erklären, liegt in vielen Situationen nahe – doch das ist für Betroffene kaum ein Trost. Schwitzige Hände dank Psyche haben oft einen niederschmetternden Effekt auf das Selbstbewusstsein. Das gilt auch für deutlich sichtbares Stress Schwitzen am Kopf.
Was hilft? – Tipps, um das Schwitzen bei Aufregung und Stress zu vermeiden
Psychosomatisches Schwitzen lässt sich auf zwei Arten bekämpfen: zum einen durch Stress-Management, so dass man langfristig eine gewisse psychische Stabilität und Selbstbewusstsein aufbaut, um das extreme Schwitzen durch Stress zu vermeiden. Denn wenn das Schwitzen psychische Ursachen hat, liegen die Strategien zur Bekämpfung vorrangig auch im psychologischen Bereich.
Zum anderen gibt es die Option, auf physischem Wege etwas gegen die Schweißproduktion zu unternehmen – durch den Einsatz von Antitranspiranten. Denn ein Antitranspirant sorgt durch das enthaltene Aluminiumchlorid dafür, dass die Schweißdrüsen abgedichtet werden. Es kann durch diese Behandlung in den meisten Fällen kaum bis gar kein Schweiß mehr austreten. Viele Betroffene nutzen dies als ad hoc-Mittel, während sie sich langfristig um psychologische Strategien gegen das Schwitzen durch die Psyche bemühen. Die Anwendung von Antitranspiranten ist sehr einfach, die Mittel sind sämtlich frei verkäuflich und in den meisten Fällen sehr hautverträglich. Wir haben eine Vergleichstabelle erstellt, in der wir die gängigsten Antitranspirante gegenüberstellen.
Vom Schwitzen im Gesicht bei Stress über Schweißhände mit psychischen Ursachen bis hin zum Stress-Schwitzen der Achseln: Durch Antitranspirante kann man sich an allen von stressbedingtem Schwitzen betroffenen Körperstellen Erleichterung verschaffen.
Zu beachten:
Die auf Antitranspirante.de zur Verfügung gestellten Informationen dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer eigenständigen Auswahl, Anwendung oder Absetzung von Arzneimitteln und Medikamenten, sonstigen Gesundheitsprodukten oder Behandlungsmethoden verwendet werden und können den Arztbesuch in keinem Fall ersetzen. Für eine sichere Diagnose muss immer ein Arzt aufgesucht werden. Die auf Antitranspirante.de zur Verfügung gestellten Inhalte und Informationen sind sorgfältig erarbeitet und werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit überprüft und aktualisiert. Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen jedoch einem ständigen Wandel. Wir übernehmen daher keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität der Inhalte auf unseren Webseiten.