Die Hochzeit ist für viele der berühmte schönste Tag im Leben als Paar – da ist die Aufregung entsprechend groß. Leider äußert sich dies bei vielen Bräuten in der Neigung zu verstärktem Schwitzen. Unter dem Brautkleid kann es dann zu heftigen Schweißausbrüchen kommen – und das kann sogar die schönste Hochzeit ruinieren. Um das zu verhindern sind Strategien gegen das Schwitzen im Brautkleid gefragt. Wir geben Tipps, wie sich das Problem beheben lässt.
Vergleichssieger
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Vergleichssieger
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17.03.2020
1,3
Sehr gut
94 von 100 Punkten
Erhöhte Schweißbildung unter dem Brautkleid ist vor allem auf zwei Gründe zurück zu führen: Hitzestau und Aufregung. Ersteres ist häufig dem engen Schnitt und dem Kunststoff geschuldet, aus dem viele moderne Brautkleider bestehen. Darauf hat man nur bedingt Einfluss. Letzteres, also die Aufregung, ist im Rahmen einer Hochzeit absolut verständlich. Biologisch gesehen ist sie jedoch eine Stressreaktion des Körpers, bei der die Durchblutung erhöht und dadurch die Körpertemperatur gesteigert wird – mit dem Resultat verstärkten Schwitzens, ausgerechnet bei der eigenen Hochzeit.
Bei Aufregung schwitzt man vor allem in Bereichen wie Gesicht, Achseln sowie im Genitalbereich verstärkt. Gerade an einem hochroten Kopf wird das dann auch für alle sichtbar – und das resultierende peinliche Gefühl erhöht den Stressfaktor weiter. Um aus diesem Teufelskreis aus Aufregung und Schweißausbrüchen zu entkommen, sind clevere Strategien gefragt.
Die beste Strategie gegen Aufregung ist Entspannung. Die sollten sich Bräute vor ihrer Hochzeit unbedingt ganz bewusst gönnen. Ob ein Wellness-Wochenende vor dem großen Tag, eine Sport-Einheit, ein ausgedehnter Bummel durch den Wald ohne Handy oder Meditationsübungen im Vorfeld der Hochzeitszeremonie: Jede Braut kennt sich selbst am besten und weiß, auf welche Art sie am besten Entspannung findet. Entspannend kann es auch sein, den großen Tag perfekt durchzuplanen, so dass man das gute Gefühl hat, an alles gedacht zu haben und auf jede Situation vorbereitet zu sein.
Direkt am Hochzeitstag hilft ein Kräutertee aus Baldrian, Lavendel, Kamille oder Fenchel, die Aufregung ein Stück weit zu senken.
Wer trotz Entspannungsstrategien zur Aufregung neigt, sollte das damit verbundene Schwitzen im Brautkleid schon im Vorfeld minimieren. Dafür gibt es drei Wege: Hausmittel, Antitranspirante und spezielle Kleidung. Hausmittel gegen das Schwitzen sind beispielsweise Salbei und Apfelessig, die mehrere Tage lang vor der Hochzeit regelmäßig eingenommen werden und schweißhemmend auf den Organismus wirken können. Unterstützend gegen Schweißausbrüche kann auch luftige, atmungsaktive Kleidung sein. Doch als Braut hat man in diesem Punkt oft leider kaum eine Wahl, denn Brautkleider sind von Natur aus eher eng und stickig.
Wer deshalb ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, um im Brautkleid nicht übermäßig zu schwitzen, der kann einige Zeit vor der Hochzeit mit der Anwendung von Antitranspiranten beginnen: Die aluminiumhaltigen Mittel gegen das Schwitzen sorgen dafür, dass die Schweißdrüsen an den behandelten Stellen auf natürliche Weise abgedichtet werden. Dadurch kann die Schweißbildung in Bereichen wie Achseln, Gesicht oder Genitalbereich deutlich gehemmt werden.
Für die akute Hilfe beim Schwitzen unter dem Brautkleid sind Antitranspirante eher mäßig geeignet, können aber zumindest ein Stück weit helfen. Denn am besten ist es, die schweißhemmende Wirkung über mehrere Tage aufzubauen. Für den Notfall-Einsatz empfiehlt es sich trotzdem, im Brauttäschchen ein Antitranspirant mitzuführen, beispielsweise als Roll-on für den Kampf gegen Achselnässe oder als Antitranspirant-Schaum gegen das Schwitzen im Gesicht.
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