7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Starker Schweißgeruch: Was können die Ursachen sein?
Wichtig zu wissen: Starker Schweißgeruch muss nicht in jedem Fall durch eine Krankheit ausgelöst werden. Auch ganz normale Gründe für heftiges Schwitzen, wie körperliche Anstrengung, hohe Umgebungstemperaturen, emotionaler Stress oder allgemeine Nervosität und Anspannung können Schweißgeruch auslösen.
Schwitzt man allerdings auch ohne solch einen klar erkennbaren Auslöser heftig und entwickelt dabei einen sehr starken Körpergeruch, könnte tatsächlich eine Krankheit dahinter stecken. Kommen weitere Anzeichen wie Müdigkeit oder gar Schmerzen hinzu, ist auf jeden Fall ein Arzt der richtige Ansprechpartner. Und im Zweifelsfall gilt: Lieber nachfragen und beruhigen lassen – als eine potenziell gefährliche Krankheit unbehandelt zu lassen.
Schweißgeruch wegen Krankheiten oder Medikamenten
Krankheiten, die einen besonderen Schweißgeruch bzw. Körpergeruch auslösen, sind unter anderem Diabetes, auch bekannt als Zuckerkrankheit, sowie Leberfunktionsstörungen. Auch als Begleiterscheinung bei der Einnahme bestimmter Medikamente kann es zu Veränderungen des Schweißgeruchs kommen. In Frage kommen dafür z. B. Blutdrucksenker, Glaukom-Medikamente oder auch einige Antidepressiva sowie manche Arzneimittel, die Hormone im Körper blockieren.
Krankheit 1: Diabetes
Ein süßlicher Körpergeruch und auch süßlicher Mundgeruch sind häufig Begleiterscheinungen einer Diabetes-Erkrankung. Der Körpergeruch bei Zuckerkrankheit geht meist in Richtung vergorenes Obst. Bei einer Tendenz des Schweißgeruchs nach Azeton ist dies hingegen ein Anzeichen für eine Unter- oder Überzuckerung. Dann sollte man sofort reagieren.
Krankheit 2: Probleme mit der Leber
Auch der Körpergeruch bei einer Lebererkrankung ist sehr markant. Erkennbar am starken Schweißgeruch ist eine Krankheit der Leber häufig anhand einer stechend-scharfen Geruchsnote. Denn bei vielen Leberstörungen schafft es das körpereigene Entgiftungs-Organ nicht, das im Blut enthaltene Ammoniak abzubauen. Dieses Ammoniak tritt dann unter anderem als Bestandteil des Schweißes wieder zutage. Eine auffällige Note des starken Schweißgeruchs als Hinweis auf eine Krankheit ist auch ein fischiger Geruch. Dies kann ein Anzeichen für Stoffwechselerkrankung Trimethylaminurie (TMAU) sein, bei der sich Trimethylamin unter anderem im Schweiß ansammelt.
Schweißgeruch bekämpfen: Tipps gegen Schweiß
Selbst wenn die Ursachen bekannt sind und eine Behandlung gegen die auslösenden Krankheiten stattfindet, ist starker Schweißgeruch eine Belastung. Dagegen kann man aber etwas tun – und zwar sowohl gegen die Geruchsentwicklung wie auch gegen das Schwitzen an sich. Gegen den Körpergeruch kann man Deos einsetzen oder sich mit Hausmitteln behelfen: Deos haben Duftstoffe, die den Schweißgeruch überdecken. Hausmittel wie Essig, Backpulver, Zitrone und Salbeitee wirken geruchshemmend und erfrischend.
Wer sich hingegen den Schweiß im wahrsten Sinne des Wortes vom Leib halten möchte, greift zu Antitranspiranten. Diese beispielsweise als Gel, Antitranspirant-Schaum, Roll-on oder Lotion erhältlichen Mittel gegen das Schwitzen wirken nämlich, indem sie die Schweißdrüsen abdichten, so dass kein Schweiß mehr austreten kann. Diese Wirkung lässt sich erzielen, weil Antitranspirante Aluminium enthalten. Vor allem bei Menschen mit übermäßiger Schweißbildung und dadurch bedingtem starkem Schweißgeruch ist solch ein Mittel empfehlenswert.
Zu beachten:
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