Im Sommer stark zu schwitzen, ist angesichts der oft sehr hohen Außentemperaturen völlig normal. Doch hinnehmen muss man die verstärkte Schweißbildung in der heißen Jahreszeit deshalb noch lange nicht – vor allem wenn man zu den Betroffenen zählt, die ohnehin mit übermäßigem Schwitzen zu kämpfen haben. Wir zeigen, was wirklich hilft gegen das Schwitzen im Sommer – und geben Tipps gegen Schwitzprobleme an einzelnen Körperstellen.
Vergleichssieger
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17.03.2020
1,3
Sehr gut
94 von 100 Punkten
Der Grund für die allgemein erhöhte Schweißproduktion bei vielen Menschen in der Sommerzeit liegt auf der Hand: Durch hohe Temperaturen setzt der Körper vermehrt auf die Schweißbildung, um die eigene Körpertemperatur zu regulieren. Dem eigenen Überhitzen vorzubeugen, schützt die inneren Organe und ist daher lebenswichtig. Vom verstärkten Schwitzen in der Sommerzeit betroffen sind eigentlich sämtliche Körperteile: Unter den Achseln fließt der Schweiß an warmen Tagen genauso heftig wie am Kopf, am Rumpf oder an den Händen und Füßen. Da dies jedoch in vielen Situationen unangenehm werden kann, steht für viele die Frage im Raum: Was hilft gegen das Schwitzen im Sommer?
Um das Schwitzen im Sommer so weit wie möglich in Grenzen zu halten, sollte man ein paar Dinge berücksichtigen. Das beginnt schon bei der Kleiderwahl: Luftige Naturgewebe wie Leinen und Baumwolle sowie Merinowolle sind bei schweißtreibender Hitze deutlich besser geeignet als eng anliegende Synthetik-Outfits. Vor allem der Schweißgeruch ist beim ständigen Tragen von Kunststoff-Kleidung bald deutlich wahrnehmbar und setzt sich in den Geweben fest.
Auch die passende Ernährung und Getränke können helfen, das Schwitzen einzudämmen. Bei den Getränken sollte es weder zu heiß noch zu kalt, sondern lieber lauwarm zugehen: Heißer Kaffee erwärmt den Körper zusätzlich, doch um eiskalte Cola im Inneren aufzuwärmen, bringt sich der Körper ebenfalls richtig auf Touren – und schwitzt entsprechend. Beim Essen gilt: Nicht zu stark gewürzt – vor allem scharfes Essen löst Schwitzattacken aus.
Neben diesen allgemeinen Tipps, um im Sommer weniger zu schwitzen, lässt sich auch punktuell etwas gegen den Schweißfluss unternehmen.
Schwitzige Hände gehören im Sommer für viele Menschen zum Alltag – machen jedoch soziale Kontakte häufig sehr unangenehm. Dagegen lässt sich mit folgenden Mitteln etwas unternehmen: Puder zum Trocknen der Haut, Bäder in Salbeitee gegen die Schweißbildung, Apfelessig-Bäder gegen Schweiß und Schweißgeruch sowie Antitranspirante als Gel oder Schaum, die zum Verschließen der Schweißdrüsen führen.
Um nicht nur schwitzige Hände, sondern auch das Schwitzen der Füße im Sommer einzudämmen, empfiehlt sich an den Füßen ein ähnliches Vorgehen wie bei den Handflächen: Fußpuder saugt die Flüssigkeit auf, bevor Geruch entsteht. Ein Antitranspirant sorgt sogar dafür, dass gar nicht erst Flüssigkeit austritt. Und regelmäßige Fußbäder mit Salbeitee oder Apfelessig können in leichten Fällen manchmal ebenfalls helfen gegen das verstärkte Schwitzen im Sommer.
Was hilft gegen Schwitzen im Sommer? – Das fragen sich in der warmen Jahreszeit vor allem Betroffene, die zu starker Schweißbildung am Po und im Intimbereich neigen. Auch für diesen Bereich kann man Antitranspirante als Gel oder Schaum anwenden, da diese sich auf größeren Flächen zielgenau verteilen lassen. Das Stoppen der Schweißbildung durch ein Antitranspirant ist bei starkem Schwitzen am Po im Sommer besonders hilfreich, weil sich dort schnell verräterische und peinliche Schweißflecken bilden.
Manche Menschen schwitzen nicht erst bei hohen Temperaturen heftig, sondern neigen schon bei einer Umgebungswärme von unter 20 Grad zu Schweißausbrüchen – auch ohne Anstrengung oder emotionalen Stress. Zwar ist die persönliche Wohlfühltemperatur von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber wer bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen das Gefühl hat, des eigenen Schwitzens nicht mehr Herr zu werden, der sollte lieber einen Arzt konsultieren. Denn hinter übermäßig starker Schweißbildung können unentdeckte Krankheiten stecken.
Ohne Deo geht im Sommer in der Regel nichts: Die aluminiumfreien Deodorante sorgen mit antibakteriellen Inhaltsstoffen dafür, dass sich bei starkem Schwitzen zumindest der Schweißgeruch in Grenzen hält. Die Schweißbildung hingegen dämmen solche Deos leider nicht ein – dafür braucht es spezielle Mittel: Antitranspirante. Diese enthalten Aluminium, und das Aluminium sorgt durch ganz natürliche Reaktion mit körpereigenen Eiweißen dafür, dass die Schweißdrüsen abgedichtet werden. So kann an den behandelten Stellen kein Schweiß mehr austreten – und das bedeutet eine deutliche Erleichterung für alle, die im Sommer zu extrem starkem Schwitzen neigen. Anders als Deos werden Antitranspirante am Abend aufgetragen und wirken über Nacht ein. Empfehlenswerte Antitranspirant-Produkte für Körperregionen wie Oberkörper, Gesicht, Po und Hand- und Fußflächen sind Gele und Schaum, während für die Bekämpfung von starkem Achselschweiß eher Roll-ons geeignet sind.
Testsieger Antitranspirant
✓ Empfohlen bei starkem Schwitzen
Sweat-Off classic Roll-On
1,3 – SEHR GUT
★★★★★ 83 Kundenrezensionen
Anwendungsbereiche:
Achseln, Hände, Füße, Kopf, Stirn, Gesicht, Brust, Rücken, Intimbereich
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