7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen in der Nacht im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Häufig von starkem Schwitzen in der Nacht betroffene Körperteile
Generell kann sich starker Nachtschweiß in allen Körperregionen bemerkbar machen. Dennoch stellen die meisten Betroffenen fest, dass sich die nächtlichen Schweißausbrüche bei ihnen auf einzelne Körperteile beschränken. Sehr häufig tritt der Nachtschweiß beispielsweise im Brustbereich bzw. dem gesamten Oberkörper auf. Auch der Kopf ist oftmals von starkem Schwitzen in der Nacht betroffen. Und bei vielen Menschen sind es nicht zuletzt auch die Beine, an denen sich nächtliche Schweißflüsse bilden.
Interessanterweise sind die häufig von Nachtschweiß betroffenen Körperregionen andere Bereiche, als typischerweise durch starkes Schwitzen bei körperlichen Anstrengungen betroffene Areale: Statt unter den Achseln und an den Händen oder Füßen schwitzen viele Menschen nachts eher an Oberkörper oder den Beinen.
Nachts im Brustbereich schwitzen
Im Brustbereich sitzen zahlreiche Schweißdrüsen. Diese machen sich beim großflächigen Schwitzen in der Nacht unangenehm bemerkbar. Betroffene wachen dann häufig mit klatschnass geschwitztem Pyjama-Oberteil auf. Besonders häufig ist das Phänomen als vorübergehende Nebenwirkung von Erkältungskrankheiten.
Dem Thema nächtliches Schwitzen an der Brust widmen wir einen eigenen Beitrag, wo wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Starkes Schwitzen am Oberkörper in der Nacht
Betreffen die nächtlichen Schweißausbrüche nicht nur die Brust, sondern auch den Rücken, spricht man vom Schwitzen am Oberkörper. Weil auch im Nacken und am Rücken zahlreiche Schweißdrüsen sitzen, berichten viele von Nachtschweiß Betroffene von diesem Phänomen.
Dem Thema nächtliches Schwitzen am Oberkörper widmen wir einen eigenen Beitrag, in dem wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Starkes nächtliches Schwitzen am Kopf
Dass man in der Nacht stark am Kopf geschwitzt hat, stellt man morgens anhand nasser Haare und eines feuchten Kopfkissens fest. Dieser Nachtschweiß kann eine vergleichsweise problemlose Nachwirkung von scharfem Essen sein, aber auch auf ernsthaftere Ursachen wie beispielsweise eine Erkrankung hinweisen.
Zum Thema nächtliches Schwitzen am Kopf bieten wir einen eigenen Beitrag, wo wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Nachtschweiß an den Beinen
Nachts an den Beinen zu schwitzen, wird von vielen Betroffenen als besonders unangenehm wahrgenommen. In manchen Fällen kann man durch einen luftigeren, dünneren Pyjama etwas dagegen tun – häufig jedoch liegen andere Ursachen dem starken Schwitzen in der Nacht zugrunde.
Zum Thema nächtliches Schwitzen an den Beinen gibt es einen eigenen Beitrag, wo wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Ursachen für das starke Schwitzen in der Nacht
Nächtliches Schwitzen ist ein interessantes Phänomen, denn der Organismus ist in dieser Zeit ja eigentlich in Ruhestellung und unternimmt keine körperlichen Anstrengungen. Die Ursachen für Nachtschweiß liegen daher meist in anderen Bereichen. Von Krankheiten über hormonelle Umstellungen bis hin zu hohen Umgebungstemperaturen oder emotional anstrengenden Träumen kommen die verschiedensten Gründe für nächtliche Schweißausbrüche in Frage.
Einfache, leicht zu behebende Ursachen für verstärktes Schwitzen in der Nacht können zudem auch warme Umgebungstemperaturen, dicke Pyjamas aus Kunstgewebe oder zu stark gewürztes Essen vor dem Schlafengehen sein.
Krankheiten als Auslöser für Nachtschweiß
Wer plötzlich zum starken Schwitzen in der Nacht neigt, sollte sich auf unerkannte Krankheiten untersuchen lassen. Die harmloseste Variante sind dabei Erkältungen oder Grippe. Diese Erkrankungen gehen häufig mit starkem Nachtschweiß einher, vor allem an der Brust und am Kopf. Andere Krankheiten, die als Ursache für nächtliches Schwitzen in Frage kommen, sind Krebserkrankungen wie Leukämie oder Lymphome, psychische Krankheiten wie Depressionen oder auch unerkannte Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Schilddrüsenfehlfunktionen.
Geschlechterfrage: nächtliches Schwitzen bei Frauen und Männern
Liegen dem Nachtschweiß hormonelle Ursachen zugrunde, ist das Schwitzen bei Frauen und Männern oft auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen. Beiden Geschlechtern gemein ist, dass sich in der Pubertät die Schweißdrüsen verändern und in dieser Zeit auch die Neigung zum nächtlichen Schwitzen zunimmt.
Schwitzen in der Nacht bei Männern
Bei Männern gibt es verschiedene Lebensphasen, in denen sie aufgrund hormoneller Veränderungen im Körper verstärkt zu Schweißausbrüchen neigen. Neben der Pubertät zählen auch die Wechseljahre hinzu, die tatsächlich auch bei Männern auftreten können.
Über das Thema nächtliches Schwitzen bei Männern geht es ausführlich in einem eigenen Beitrag, in dem es spezifisch um diese Thematik geht.
Schwitzen in der Nacht bei Frauen
Zeiträume mit hormonellen Veränderungen sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Dazu gehören neben der Pubertät auch Zeiten wie Schwangerschaften, die Menstruation sowie die Wechseljahre. Solche Veränderungen gehen oft einher mit einer Neigung zu starkem Schwitzen.
Zum Thema nächtliches Schwitzen bei Frauen bieten wir einen gesonderten Artikel.
Wechseljahre als Schweißtreiber
Die Wechseljahre sind oft von Hitzewallungen gekennzeichnet. Dadurch können auch nächtliche Schweißausbrüche verstärkt auftreten – und das über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis Jahren.
Dem Thema nächtliches Schwitzen in den Wechseljahren widmen wir einen eigenen Beitrag, wo wir diese Thematik ausführlich darstellen.
Schwitzen während der Menstruation
Die hormonellen Anstiege während der Periode können ebenfalls dazu führen, dass man in der Nacht verstärkt schwitzt. Betroffene haben jeden Monat erneut mit diesem Problem zu kämpfen.
Über das Thema nächtliches Schwitzen während der Menstruation erstellen wir einen gesonderten Beitrag, in dem wir ausführlich auf diese Thematik eingehen.
Schwitzen in der Schwangerschaft
Viele Frauen neigen während der Schwangerschaft aufgrund hormoneller Umstellungen zu starkem Schwitzen und auch nächtliche Schweißausbrüche sind in dieser Zeit sehr häufig.
Das Thema nächtliches Schwitzen in der Schwangerschaft stellen wir in einem eigenen Beitrag ausführlich und umfassend dar.
Schwitzen nach der Geburt
Auch nach der Geburt ihres Babys geht für viele Frauen die hormonelle Achterbahnfahrt aus der Schwangerschaft weiter. Neben hormonellen Ursachen kommt die Tatsache hinzu, dass nicht nur die Schwangerschaft, sondern auch die Stillzeit für den weiblichen Körper extrem anstrengend ist. Auch dies kann zu einer verstärkten Neigung zum Schwitzen beitragen.
Dem Phänomen nächtliches Schwitzen nach der Geburt widmen wir einen eigenen Artikel, in dem wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Therapie bei Schweißausbrüchen in der Nacht
Ohne eine konkrete Anamnese durch einen Arzt ist es unmöglich, eine für den individuellen Fall geeignete Therapieform zu definieren. Wer daher unter starkem Schwitzen in der Nacht leidet, sollte nach Möglichkeit einen Arzt konsultieren. Das gilt vor allem dann, wenn der starke Nachtschweiß länger als vier Wochen anhält. Nur ein Arzt kann feststellen, ob eine behandlungsbedürftige Krankheit als Ursache hinter den Schweißausbrüchen steckt – und die entsprechende Therapie planen.
Wirksame Abhilfe gegen lästigen Nachtschweiß können neben medizinischen Methoden wie medikamentöse Behandlung, Therapie der zugrunde liegenden Krankheiten und Behandlungsformen wie Botox-Injektionen oder Iontophorese auch vergleichsweise einfache Mittel wie Antitranspirante schaffen.
Dem Thema Therapie bei nächtlichen Schweißausbrüchen widmen wir einen gesonderten Beitrag, wo wir ausführlicher auf diese Thematik eingehen.
Zu beachten:
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