7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Wie wirkt Tee gegen Schweiß?
Als Mittel gegen Schwitzen und Schweißbildung haben sich verschiedene Teesorten etabliert. Salbeitee wird in diesem Zusammenhang immer als Erstes genannt. Doch auch Pfefferminztee erfreut sich großer Beliebtheit im Kampf gegen das Schwitzen. Hinzu kommt Tee aus Zitronenmelisse – und manch ein experimentierfreudiger Anwender setzt sich sogar einen Tee aus Löwenzahn an. Doch die beiden Klassiker in Sachen Tee gegen das Schwitzen sind und bleiben Salbei und Pfefferminze.
Wie wirkt Salbeitee gegen das Schwitzen?
Die Wirkung ist bei den verschiedenen Teesorten unterschiedlich. Salbeitee enthält ätherische Öle, auf deren Wirkung man beim Einsatz gegen Schweißattacken setzt. Denn diese Inhaltsstoffe haben Einfluss auf die Botenstoffe in den Nervenzellen, welche die Schweißproduktion steuern. Dank dieser Einflussnahme kann sich durch Trinken von Salbeitee die Schweißbildung eindämmen lassen.
Wie wirkt Pfefferminztee?
Pfefferminztee wirkt erweiternd auf die Blutgefäße im Körper. Das fördert die Verdunstung und hat dadurch eine leicht kühlende und erfrischende Wirkung. Aus diesem Grund kommt diese Teesorte vor allem in Ländern mit hohen Durchschnittstemperaturen häufig als Hausmittel zum Einsatz.
Auf welche Arten lässt sich Tee nutzen?
Die beste Wirkung lässt sich beim Einsatz von Tee gegen das Schwitzen erzielen, wenn man den Tee als Aufguss zubereitet und trinkt. Dafür am besten frische Blätter verwenden – sowohl für Salbeitee wie auch für Pfefferminztee. Denn in frischen Blättern sind die wertvollen ätherischen Öle in besonders hoher Konzentration enthalten.
Der Einsatz der Tees als Anti-Schwitz-Bad hingegen wirkt eher bescheiden, auch wenn ein erfrischendes Bad bei warmen Temperaturen natürlich immer empfehlenswert ist.
Stark schwitzen: Was hilft?
Wenn man zu starkem Schwitzen neigt, hat man nahezu ständig mit Schweißnässe und Schweißgeruch zu kämpfen. Auf Temperaturschwankungen oder Anstrengungen reagieren Betroffene mit übermäßig starker Schweißproduktion – und häufig treten sogar Schweißattacken gänzlich ohne Grund auf. Wer plötzlich mit starkem Schwitzen zu kämpfen hat und beispielweise ständig nasse Achseln, ein verschwitztes Gesicht oder feuchte Handflächen hat, sollte sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen. Das ist wichtig, um abzuklären, ob eventuell eine unentdeckte Krankheit für das Problem verantwortlich ist. Krankheiten wie Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes oder auch Krebs können nämlich die Ursache für verstärktes Schwitzen sein. Allerdings sind auch hormonelle Veränderungen, z. B. während der Pubertät oder in den Wechseljahren, häufig ein Auslöser für verstärktes Schwitzen.
Alternativen zu Tees als Mittel gegen das Schwitzen
Als Behandlungsmethoden bei starkem Schwitzen kommen Hausmittel wie Tee schnell an ihre Grenzen. Betroffene sollten daher lieber zu wirksamen Alternativen greifen. Das können beispielsweise frei verkäufliche Antitranspirante sein. Auch aluminiumhaltige Deos können bei dem Problem eine gewisse Erleichterung verschaffen. Im Grunde potenziert sich bei Antitranspiranten die Wirkung solcher Deos: Da Antitranspirante über Nacht einwirken, sorgen die enthaltenen Aluminiumsalze noch stärker als beim alu-haltigen Deo dafür, dass die Schweißdrüsen abgedichtet werden.
Zu beachten:
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