7 Antitranspirante gegen starkes Schwitzen im Test
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Die Wechseljahre: Was ändert sich im weiblichen Organismus?
Als Wechseljahre wird die Phase im Leben einer Frau bezeichnet, in der das Reproduktionssystem langsam seine Arbeit einstellt: Es kommt immer seltener zu einem Eisprung und entsprechend werden die Abstände zwischen den Menstruationen immer länger. Das kann schon Ende der 40er beginnen, startet bei den meisten Frauen aber eher in den 50ern. Da die Eierstöcke auch die Produktion von Östrogen zurückfahren, kommt es in dieser Zeit zu einer umfassenden hormonellen Umstellung im weiblichen Körper. Und diese Umstellung wird an Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen deutlich spürbar.
Warum ändert sich während der Wechseljahre der Körpergeruch?
Durch die hormonellen Veränderungen im weiblichen Organismus während der Wechseljahre kann es auch zu Veränderungen des eigenen Körpergeruchs kommen. Das liegt vor allem daran, dass hormonelle Bestandteile im Schweiß aus den apokrinen Schweißdrüsen in ihrer Zusammensetzung verändert werden.
Doch selbst wenn der Körpergeruch sich in seiner Geruchsnote kaum verändert, wird er von vielen Frauen in dieser Phase als deutlich unangenehmer als früher wahrgenommen. Der Grund dafür liegt einfach in der gesteigerten Schweißbildung: Mehr Schweiß führt automatisch zu deutlich stärkerem Schweißgeruch. Und ein bislang dezenter Körpergeruch wird plötzlich unangenehm aufdringlich und stark. Mit Mitteln wie parfümierten Deos lässt sich dagegen nur bedingt etwas ausrichten: Es gilt, die Schweißproduktion möglichst direkt einzudämmen, um sich den veränderten starken Körpergeruch in den Wechseljahren vom Leib zu halten.
Die Schweißproduktion in den Wechseljahren
Beim Schwitzen wird auch in den Wechseljahren der Schweiß aus ekkrinen und apokrinen Schweißdrüsen abgesondert – wobei allerdings die Schweißbildung in den auch als „Duftdrüsen“ bekannten apokrinen Drüsen etwas erhöht ist. Die Wahrnehmung, in den Wechseljahren besonders stark zu schwitzen, ist in der Regel völlig richtig: Bei vielen Frauen ist die Schweißbildung aufgrund von Hitzewallungen in dieser Zeit stark erhöht.
Um gegenzusteuern kann man Antitranspirante einsetzen: Diese Anti-Schweiß-Mittel wirken innerhalb der Schweißdrüsen und dichten diese durch eine Reaktion mit den körpereigenen Eiweißen ab. In der Folge kann an den behandelten Stellen deutlich weniger Schweiß austreten. Dadurch lässt sich auch die Bildung von unangenehm verändertem Körpergeruch während der Wechseljahre eindämmen. Geeignete Antitranspirant-Varianten sind beispielsweise Antitranspirant-Schaum für den Einsatz im Gesicht oder am Oberkörper sowie Antitranspirant Roll-on für den Kampf gegen Achselschweiß.
Schweißproduktion bei Hitzewallungen
Eine Hitzewallung kommt in der Regel plötzlich und überfallartig: Eben noch war alles OK und im nächsten Moment fühlt man sich, als würde man im eigenen Körper gekocht. Die Hitze breitet sich meist von der Körpermitte ausgehend bis in die Extremitäten aus. Ein hochroter Kopf und deutliche Schweißausbrüche sind die sichtbaren Auswirkungen solch einer Hitzewallung. Der Körper versucht durch die Schweißbildung für Temperaturausgleich zu sorgen, um einer durch stark erhöhte Durchblutung drohenden Überhitzung vorzubeugen. Hinzu kommt eine Stressreaktion, die vor allem zur Schweißbildung in den apokrinen Schweißdrüsen sorgt. Begleitet wird die Hitzewelle meist von deutlich wahrnehmbarem Körper- bzw. Schweißgeruch.
Was folgt auf die Wechseljahre?
Irgendwann ist die wechseljahresbedingte Umstellung des Hormonspiegels bei einer Frau abgeschlossen. Dann gehen auch die unangenehmen Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und ein unangenehmer Körpergeruch in den Wechseljahren zurück. Das Ganze kann aber mehrere Jahre dauern. Danach tritt der weibliche Körper in eine durch einen ausgeglichenen Hormonhaushalt gekennzeichnete Phase ein, die in der Regel bis ans Lebensende anhält. Die meisten Frauen beschreiben diese Zeit als sehr angenehm und gehen nach der Menopause mit gestärktem Selbstbewusstsein in die Zukunft.
Zu beachten:
Die auf Antitranspirante.de zur Verfügung gestellten Informationen dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer eigenständigen Auswahl, Anwendung oder Absetzung von Arzneimitteln und Medikamenten, sonstigen Gesundheitsprodukten oder Behandlungsmethoden verwendet werden und können den Arztbesuch in keinem Fall ersetzen. Für eine sichere Diagnose muss immer ein Arzt aufgesucht werden. Die auf Antitranspirante.de zur Verfügung gestellten Inhalte und Informationen sind sorgfältig erarbeitet und werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Richtigkeit überprüft und aktualisiert. Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen jedoch einem ständigen Wandel. Wir übernehmen daher keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität der Inhalte auf unseren Webseiten.