Top Antitranspirante gegen starkes Schwitzen, die die Schweißbildung wirklich stoppen können.
Eine detaillierte Vergleichstabelle findest du hier.
Ursachen für verstärktes Schwitzen in der Pubertät
Die Pubertät ist eine Zeit enormer Entwicklungen im menschlichen Körper. Die Gründe für den starken Entwicklungsschub liegen vor allem in hormonellen Umstellungen. Dies hat Auswirkungen, die sich unter anderem in der verstärkten Neigung zu starken Schweißausbrüchen bei Jugendlichen zeigen. Jugendliche können sich gegen das übermäßige Schwitzen in der Pubertät ebenso wenig wehren wie gegen das meist mit dieser Entwicklungsphase verbundene Gefühlschaos.
Exkurs: Entwicklung der apokrinen Schweißdrüsen
Was die Phase der Pubertät hinsichtlich des Schwitzens so besonders macht, ist die Tatsache, dass sich in dieser Zeit eine spezielle Form der Schweißdrüsen im menschlichen Körper herausbildet: die apokrinen Schweißdrüsen. Im Gegensatz zu den ekkrinen Schweißdrüsen, die jeder Mensch von Geburt an besitzt und die für Schwitzen zum Temperaturausgleich wichtig sind, treten die apokrinen Drüsen erst mit Einsetzen der Pubertät ihre Arbeit an.
Das Spezielle an diesen Schweißdrüsen ist, dass der daraus austretende oft weißliche bis gelbliche Schweiß bereits Duftstoffe enthält. Aus diesem Grund werden sie auch Duftdrüsen genannt. Die Bezeichnung „Duft“ ist in diesem Zusammenhang natürlich etwas beschönigend, denn der mit Schweiß verbundene Körpergeruch wird meist als eher unangenehm wahrgenommen. Ausgelöst werden Schweißausbrüche bei den apokrinen Schweißdrüsen weniger durch Anstrengungen oder Hitze, sondern vielmehr durch Gefühle – und die haben Jugendliche während der Pubertät in der Regel reichlich. Entsprechend heftig und geruchsstark ist das Schwitzen während der Pubertät, das durch apokrine Schweißdrüsen bedingt ist.
Schwitzen in der Pubertät: Problem Körpergeruch
Bei vielen Jugendlichen sind alle schweißbildenden Körperregionen während der Pubertät besonders aktiv – und können deshalb von übermäßigem Schwitzen betroffen sein. Typische Stellen für extreme Schweißbildung befinden sich unter den Achseln, an den Fuß- und Handflächen sowie im Gesicht und am Kopf. Besonders sensibel für die Entwicklung unangenehmen Körpergeruchs in der Pubertät sind alle Bereiche, in denen sich apokrine Schweißdrüsen entwickeln. Das sind besonders die Achselhöhle, der Intimbereich sowie die Region um die Brustwarzen und den Bauchnabel. Bei einigen Jugendlichen entwickeln sich sogar apokrine Schweißdrüsen im Gesicht.
Wie lange dauert das Phänomen an?
Ebenso unterschiedlich wie Eintrittsalter und Dauer der Pubertät bei einzelnen Jugendlichen sind auch begleitende Phänomene wie das starke Schwitzen. Im Durchschnitt beginnt die Pubertät mit zwölf Jahren bei Jungen und sogar schon mit Zehn oder Elf bei Mädchen – und endet ungefähr im Alter von 15 bis 17. Die mit der Pubertät einher gehende hormonelle Umstellung, die wichtigste Ursache für das übermäßige Schwitzen in dieser Zeit, dauert also in der Regel vier bis sechs Jahre.
Starkes Schwitzen in der Pubertät: Tag und Nacht
Nachtschweiß ist zwar generell kein auf die Pubertät beschränktes Phänomen. Er geht jedoch häufig mit der Neigung zum starken Schwitzen während der Pubertät einher. Obwohl man sich beim Schlafen kaum anstrengt, sind Betroffene oft in der Nacht geradezu schweißgetränkt. Grund ist natürlich auch hier die hormonelle Umstellung. Speziell lebhafte Träume, die mit starken Emotionen verbunden sind, können unwillkürliche Schweißausbrüche bei Jugendlichen auslösen. Während man solche Emotionen und Gefühlsausbrüche am Tag zumindest noch ein Stück weit kontrollieren kann, ist ihnen beim Schlafen freier Lauf gelassen. Die Folge kann starkes Schwitzen sein, das besonders nachts auftritt.
Starkes Schwitzen bei jungen Männern
Starkes Schwitzen bis hin zur Hyperhidrose während der Pubertät ist besonders unter männlichen Jugendlichen recht verbreitet. Starkes Schwitzen bei jungen Männern geht häufig mit deutlich wahrnehmbarem Schweißgeruch in der Pubertät einher. Dieser wird oft als stechend bis beißend wahrgenommen, während starkes Schwitzen bei Mädchen in der Pubertät oft mit einem eher sauren Schweißgeruch einher geht. Der Schweiß beider Geschlechter enthält Duft- und Lockstoffe, erfüllt also durchaus einen sozialen oder evolutionären Zweck.
Was hilft gegen starkes Schwitzen in der Pubertät? - Tipps und Mittel gegen übermäßige Schweißbildung
Schweißbildung und Schweißgeruch, die durch vermehrtes Schwitzen oder krankhaftes Schwitzen, also Hyperhidrose in der Pubertät ausgelöst werden, lassen sich mit verschiedenen Mitteln bekämpfen. So kann man zum Beispiel zu Hausmitteln oder homöopathischen Mitteln wie Globuli gegen das Schwitzen in der Pubertät greifen. Auch Deos bieten eine Möglichkeit, sich des aufdringlichen Schweißgeruchs zu erwehren, der in der Pubertät häufig auftritt. Um die Frage „Was hilft gegen Schwitzen in der Pubertät?“ jedoch wirksam zu beantworten und das Schwitzen bei Jugendlichen wirkungsvoll einzudämmen, sind Antitranspirante besonders empfehlenswert.
Mit Hausmitteln und Homöopathie das Schwitzen in der Pubertät behandeln (hilft nicht wirklich)
Schüssler Salze oder Globuli gegen das Schwitzen in der Pubertät einzusetzen, ist für jene, die sich für Homöopathie offen zeigen, durchaus eine Möglichkeit. Wie bei allen Arten von Homöopathie gibt es für die schweißhemmende Wirkung solcher Mittel allerdings keine belastbaren Beweise. Auch Hausmittel gegen das Schwitzen während der Pubertät sind in vielen Fällen nur bedingt wirksam. So kann man z. B. Salbei als Tee, Fußbad oder zum Einreiben einsetzen, denn Salbei hat eine gewisse schweiß-eindämmende Wirkung. Ähnliches gilt für Apfelessig. Weitere empfehlenswerte Hausmittel, die man bei der Neigung zu übermäßigem Schwitzen in der Pubertät ausprobieren könnte, sind Kamille, Natron beziehungsweise Backpulver, Pfefferminze und Ingwer.
Deos im Einsatz gegen starkes Schwitzen in der Pubertät
Deodorante können helfen, wenn es darum geht, den oftmals als beißend empfundenen Körpergeruch in der Pubertät in den Griff zu bekommen. Denn Deos sorgen durch antibakterielle Inhaltsstoffe dafür, dass das Mikrobiom auf der Haut am Zersetzen des Schweißes gehindert wird. Auf diese Weise lässt sich zumindest etwas gegen die Geruchsbildung aufgrund des Schweißes aus den ekkrinen Schweißdrüsen tun. Da der Schweiß aus den apokrinen Schweißdrüsen, die sich während der Pubertät ja erst entwickeln, allerdings von sich aus einen wahrnehmbaren Geruch mitbringt, kann man mit Deos gegen diesen Körpergeruch wenig ausrichten. Lediglich das Überdecken des Schweißgeruchs ist zum Teil möglich, indem stark parfümierte Deos zum Einsatz kommen. Das ist auch der Grund, weshalb viele Jugendliche oft geradezu aufdringlich nach Parfüm oder Deo riechen.
Antitranspirante als wirksame Mittel gegen Schwitzen während der Pubertät
Antitranspirante sind Mittel, die Deodoranten auf den ersten Blick sehr ähnlich wirken – allerdings als wichtigsten Wirkstoff Aluminiumchlorid enthalten. Dieses Aluminium sorgt dafür, dass sich die Schweißdrüsen nach dem Auftragen eines Antitranspirants verengen. Solche Antitranspirante können sehr wirksam im Kampf gegen das übermäßige Schwitzen in der Pubertät sein. Sie werden beispielsweise als Roll-on angeboten, was ideal für den Kampf gegen Achselnässe ist. Außerdem sind sie in Schaumform erhältlich, ideal für die großflächige Behandlung von starkem Schwitzen, beispielsweise im Gesicht, am Kopf oder an Hand- und Fußflächen. Wichtig ist, dass Antitranspirante am Abend aufgetragen werden sollten, um über Nacht einwirken und die Schweißdrüsen verschließen zu können. Die Anwendung sollte anfangs täglich erfolgen, um die Wirkung aufzubauen.
Weitere Tipps gegen das Schwitzen in der Pubertät
Auch mit erhöhter Körperhygiene lässt sich durchaus ein positiver Effekt beim Kampf gegen das Schwitzen in der Pubertät erzielen. Das bedeutet für betroffene Jugendliche, öfter zu duschen sowie möglichst luftige, atmungsaktive Kleidung und Schuhe zu tragen. Für unterwegs empfiehlt es sich, immer ein Antitranspirant-Tuch dabei zu haben. Und auch Methoden wie Meditation können helfen, um das pubertätsbedingte Gefühlschaos etwas einzudämmen, das ja ein wichtiger Auslöser für die lästigen Schweißausbrüche sein kann.
Fazit: starkes Schwitzen in der Pubertät ist behandelbar
Auch wenn sich gegen die Achterbahn der Gefühle und die hormonellen Ursachen aller Umstellungen während der Pubertät nichts tun lässt: Symptome wie die Neigung zu übermäßigem Schwitzen bei Jugendlichen kann man wirksam eindämmen. Zu unseren wichtigsten Tipps gegen das Schwitzen in der Pubertät zählt der Einsatz von Antitranspiranten. Vor der Behandlung empfiehlt es sich allerdings, die Präparate an einer kleinen Stelle zu testen, um die Hautverträglichkeit zu überprüfen. Auf Wunden oder Schleimhäute sollte man die Antitranspirante übrigens nicht auftragen.
Zu beachten:
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